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Die Nostalgie

Die Nostalgie
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Erläuterung

Diese Erfahrung hat das Ziel, sich mit früheren gefühlsmäßigen Beziehungen zu versöhnen, die durch die Umstände gestört worden waren. Das Wiedererleben dieser vergangenen Situationen zielt durch einen neuen Gesichtspunkt darauf ab, unsere Beziehungen zum anderen Geschlecht zu verbessern. Wenn diese Erfahrung gut durchgearbeitet wird, trägt sie dazu bei, zahlreiche Frustrationen und Ressentiments zu überwinden und ebnet den Weg für eine konstruktive Einstellung zu gegenwärtigen und zukünftigen Verbindungen. Für sehr junge Leute ist diese Übung nicht ergiebig, weil sie noch zu wenig Erfahrung mit Situationen haben, wie sie im Folgenden beschrieben werden.

Geleitete Erfahrung

Die bunten Lichter leuchten im Rhythmus der Musik auf; vor mir befindet sich jemand, der meine große Liebe war; wir tanzen langsam miteinander, und jedes Aufleuchten zeigt mir eine Einzelheit seines oder ihres Gesichtes oder seines oder ihres Körpers.  (*)

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Was hat unsere Beziehung gestört? Vielleicht die Sache mit dem Geld. (*)

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Vielleicht diese anderen Beziehungen. (*)

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Vielleicht unterschiedliche Absichten. (*)

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Vielleicht das Schicksal, oder das, was damals so schwer zu bestimmen war. (*)

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Ich tanze langsam, aber diesmal mit jemandem, der eine andere große Liebe war.

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Jedes Aufleuchten des Lichts zeigt mir eine Einzelheit seines oder ihres Gesichts oder seines oder ihres Körpers. (*)

Was hat unsere Beziehung gestört? Vielleicht die Sache mit dem Geld. (*)

​

Vielleicht diese anderen Beziehungen. (*)

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Vielleicht unterschiedliche Absichten. (*)

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Vielleicht das Schicksal, oder das, was damals so schwer zu definieren war. (*)

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Ich verzeihe dir und ich verzeihe mir, denn wenn die Welt um uns herum tanzt und wir tanzen, was sollen wir dann mit den felsenfesten Versprechen anfangen, die wie Schmetterlinge mit schillernden Farben waren.

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Ich bewahre das Schöne und Gute meiner Vergangenheit mit dir. (*)

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Und auch mit dir. (*)

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Und mit all jenen, die meine Augen zum Leuchten brachten. (*)

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Ach ja! Der Kummer, der Argwohn, das Verlassensein, die unendliche Traurigkeit und die Verwundungen des Stolzes – das alles ist nur Vorwand. Wie unbedeutend erscheinen sie neben einem Lächeln!

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Denn all die großen Leiden, an die ich mich erinnere, sind Fehler beim Tanz, nicht aber der Tanz selbst.

 

Dir verdanke ich das Lächeln.

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Und dir das Flüstern.

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Und allen verdanke ich die Hoffnung auf eine ewige Liebe.

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Ich lebe in Frieden mit der mir immer noch gegenwärtigen Vergangenheit; mein Herz steht den Erinnerungen der schönen Augenblicke offen. (*)

Empfehlungen

Man soll beobachten, ob sich im täglichen Leben Befangenheit und Misstrauen in unsere Beziehung zum anderen Geschlecht vermindern. Diese Erfahrung nochmals durcharbeiten, wenn die aufgetauchten Widerstände nicht überwunden wurden.

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